Die VR Bank Kitzingen blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Bei der Vertreterversammlung am 3. Juni wurde der Jahresabschluss 2024 einstimmig verabschiedet, teilt das Kreditinstitut in einem Presseschreiben mit, dem auch die folgenden Informationen entnommen sind. Ein Zeichen für die Zufriedenheit der 73 anwesenden Vertreterinnen und Vertreter mit der Entwicklung ihrer Bank war die einstimmige Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für das vergangene Jahr.
Bilanzsumme steigt um 2,3 Prozent
Das Betriebsergebnis von 7,2 Millionen Euro ist gemessen an den zurückliegenden Jahren sehr gut. Die Bilanzsumme liegt mit 895,4 Millionen Euro um 2,3 Prozent leicht über der des Vorjahres. Die Einlagen stiegen um 4,8 Prozent auf insgesamt 641,2 Millionen Euro an. In Summe betreut die Bank rund 1,6 Milliarden Euro für ihre Mitglieder. Im Jahr 2024 traten 407 neue Mitglieder der Genossenschaft bei. Zum Bilanzstichtag waren 20.784 Menschen Mitglieder der regionalen Bank. Für den Erfolg ihrer Genossenschaft erhalten die Mitglieder satzungsgemäß eine fünfprozentige Dividende sowie eine Zinszahlung. Insgesamt gehen 575.000 Euro an die Mitglieder.
Abschied nach 22 Jahren
Veränderungen gab es im Aufsichtsrat; Alexander Schuster überreichte dem nach 22 Jahren ausscheidenden Aufsichtsratsmitglied Heinz Wenkheimer die Ehrenurkunde für die verdienstvolle Tätigkeit in der bayerischen Genossenschaftsorganisation gemeinsam mit der silbernen Ehrennadel. Schuster dankte ihm für sein Engagement und seine Expertise. Auch Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Leonhard Knoll richtete persönliche Dankeswort an Wenkheimer und wünschte ihm für seinen „Bank-Ruhestand“ alles Gute.
In diesem Jahr endete außerdem satzungsgemäß die Amtszeit von Melanie Behnke-Kelle im Aufsichtsrat. Die Vertreterversammlung wählte sie einstimmig für weitere drei Jahre wieder. Matthias Dorsch, studierter Agrarökonom aus Mainstockheim, ergänzt mit landwirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Expertise das Gremium. Er wurde von der Vertreterversammlung einstimmig neu gewählt. (lenr)
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